Lasse frei

Nutze die Kraft der Lust für Deine Veränderung

Erkundungspartner

Eins zu eins Sitzungen mit Gespräch über Sexualität ...

... und dann, wenn es passt, auch körperliche Erfahrungen.

Mein Angebot

Mein Angebot

Wir suchen zusammen die richtigen Worte und freuen uns an der Leichtigkeit, über Sexualität und Fantasie sprechen zu können, ohne sie dabei abzuwerten.

Du erzählst mir Deine Fragestellung oder Deine Neugier oder Deine Situation, irgendwo rund um körperliche Begegnung.

Und wir suchen den nächsten Schritt, Dein Thema zu erkunden. Was ist Dein nächster Schritt zu einer positiveren, genüsslicheren, selbst ausgesuchten Sexualität?

Wir beide machen Vorschläge, wie wir eine passende nächste Erfahrung für Dich gestalten können. Und überlegen beide, unter welchen Bedingungen wir bei dieser Erfahrung mitmachen würden.

Ein paar Beispiele als Inspiration, was für Erfahrungen wir gestalten können

über mich

Du stehst
im Mittelpunkt

Ich bin gerne für Dich da, allerdings bin ich kein Therapeut oder Masseur, sondern ein Wesen mit eigenen Interessen. Ich mache diese so transparent, wie ich kann, statt dass sie ungesehen mein Handeln manipulieren. Ich bin für Dich da, weil es mir Freude macht, bei der Erforschung von körperlichen Freuden dabei zu sein und hilfreich zu sein. Und es macht mir Lust, die Lust in anderen zu sehen. Nicht als Voyeur in sondern offene Mitfreude.

Hier meine Geschichte: Wie komme ich an den Punkt, so ein Angebot zu machen?

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Eines Tages, in einer meiner ersten Beziehungen, bittet mich meine Partnerin, ob ich einfach nur für sie nackt da liegen kann und ich solle nichts tun. Ich fühle mich damit ins Vertrauen genommen und mache dieses spannende Experiment gerne mit. Außerdem kommt auch ein bisschen heiliger Ernst auf, bei etwas Wichtigem mitzuwirken. Sie will endlich mal nicht damit befasst sein, was "der Kerl" von ihr will, sondern sich damit befassen, was in ihr passiert, was in ihr für Wünsche auftauchen - was sie selbst will. Wir sind beide glücklich über die Experimentierfreude und ich habe das Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben. Sie bedankt sich danach für diese Erfahrung, findet sie wichtig. Das macht mich länger und tiefer glücklich als anderen Erfahrungen in meinem Leben. Es ist auch die Initial-Zündung für mein Angebot.

Ein paar Jahre später, in einem mehrtägigen Kurs rund um den Anus, mit Tantra und Sexological Bodywork: Eine Teilnehmerin überlegt, den Kurs zu verlassen und ist unzufrieden damit, dass sie viel mit den Angeboten der Männer beschäftigt ist - genauer gesagt, diese abzulehnen; und insgesamt wird es ihr zu viel. Am selben Abend machen wir alle einen Bazaar, in dem wir uns gegenseitig Angebote machen. Mein Angebot ist, der Diener zu sein und so gut ich kann auf alle Wünsche einzugehen, die an mich heran getragen werden. Die genannte Teilnehmerin kommt irgendwann darauf, meine Dienste in Anspruch zu nehmen. Sie will meinen passiven Körper erkunden, wozu ich gerne bereit bin. Sie folgt ihren Impulsen, ihrer Spielfreude. Danach will sie den Kurs dann doch gerne weiter machen. Jetzt ist sie wieder mehr im Lot. Sie beeindruckt danach mit ihrer Neugier und ihren weiteren Experimenten viele Anwesende. Nicht nur sie, sondern auch andere Menschen aus dem Kurs bedanken sich bei mir, dass ich ihr wieder "ins Boot" zurück geholfen habe. Auch danach habe ich wieder das glückliche Gefühl, etwas überaus Sinnvolles getan zu haben.

Wieder ein paar Jahre später, bei einem Festival zu Kunst und BDSM, tanze ich auf einer fast leeren Tanzfläche. Eine Teilnehmerin und ich interagieren dann immer mehr miteinander - kindisch, ausgelassen, bis wir beide erschöpft sind. Wir reden danach mehrere Abende mit einander und vertrauen uns einiges an. Sie erzählt mir von Ihrer Sehnsucht, anale Freuden zu genießen, aber auch von einem Schmerz, der ihr genau das unmöglich macht. Ich erzähle freimütig von meinem Umgang mit analer Lust; dass es mir viel geholfen hat, meine Lieblings-Gleitgele zu finden. Außerdem von Situationen und Berührungen, bei denen ich mich mit meinem Anus wohl fühle - ohne tiefes Eindringen. Sie nimmt davon Anregungen mit; nicht zuletzt wie selbstverständlich, positiv und kreativ mein Verhältnis zum Körper ist. Anschließend rät sie mir, Angebote für andere Menschen zu machen. Und sagt mir, dass sie in einer zurückliegenden schwierigen Lebensphase gerne von mir und solchen Angeboten gewusst hätte.

Einige Wochen später sitze ich mit einer Partnerin auf dem Sofa. Sie berührt mich spielerisch, genüsslich und unbefangen. Als sie meinen Penis berührt, werden ihre Berührungen allerdings sehr zaghaft und langsam und verlieren die Spielfreude. Ich biete ihr an, zu sagen, welche Berührungen ich am Penis geniesse. Darauf hin wird sie müde und still. Mir fällt auf, wie frappierend sich ihr Verhalten geändert hat, und ich teile ihr diese Wahrnehmung mit. Darauf hin wird sie nachdenklich, traurig und erzählt mir von einer schwierigen Situation aus ihrer Vergangenheit. Sie hatte bis jetzt viele Jahre lang nicht mehr daran gedacht, aber sieht nun, wie diese alte Erfahrung ihr Erleben mit Männern überschattet hat. Nach diesem Prozess bedankt sie sich bei mir, weil ich während dieser Erinnerung für sie da war, auch mit ihren Gefühlsausbrüchen. Sie hebt hervor, dass ich weder in Aktionismus verfallen bin, noch vor ihr geflüchtet bin. Sie fragt mich, warum ich diese Fähigkeit nur sporadisch im Privaten nutze und sie nicht professionell anbiete.

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Bitte überlege Dir, was Du brauchst, um Dich sicher genug zu fühlen. Du kannst das immer noch ergänzen, wenn wir zusammenkommen. Aber optimal wäre es, wenn Du schon mit einem guten Gefühl zum Treffen kommen kannst und mir schreibst, was ich dafür tun kann.

Dann einigen wir uns auf den Ort, an dem Du Dich gut fühlst, auf die maximale Dauer und was es kosten darf.

Vielleicht geht es dann auch um Reisekosten und um Kosten für den Raum, falls der gemietet ist.