Erkundungspartner
Eins zu eins Sitzungen mit Gespräch über Sexualität ...
... und dann, wenn es passt, auch körperliche Erfahrungen.
Mein Angebot
Mein Angebot
Wir suchen zusammen die richtigen Worte und freuen uns an der Leichtigkeit, über Sexualität und Fantasie sprechen zu können, ohne sie dabei abzuwerten.
Du erzählst mir Deine Fragestellung oder Deine Neugier oder Deine Situation, irgendwo rund um körperliche Begegnung.
Und wir suchen den nächsten Schritt, Dein Thema zu erkunden. Was ist Dein nächster Schritt zu einer positiveren, genüsslicheren, selbst ausgesuchten Sexualität?
Wir beide machen Vorschläge, wie wir eine passende nächste Erfahrung für Dich gestalten können. Und überlegen beide, unter welchen Bedingungen wir bei dieser Erfahrung mitmachen würden.
Ein paar Beispiele als Inspiration, was für Erfahrungen wir gestalten können
Der berührbare Mann
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Es ist deine Zeit, Dein Gestaltungsraum
Ein Mann liegt bereit für Dich, also in dem Fall ich, und Du kannst erkunden, wo Deine Lust Dich hinführt. Falls Du nichts tust, ist alles in Ruhe und Du kannst präsent sein, frei von Pflichten und Erwartungen an Dich. Falls Du etwas mit Dir selbst tust, bin ich einfach anwesend und bin Dein Zeuge. Du kannst auch sagen, was in Dir vorgeht oder vorgegangen ist; oder einfach nur tun. Du kannst fragen, was in mir vorgeht, und ich mache dann transparent, was Dein Tun in mir auslöst, auch in meiner Libido. Es ist auch gut, wenn Du das nicht fragst und bei Dir bleibst.
Falls Du etwas mit mir machst, bin ich gerne für Dich da, und lasse meinen Körper reagieren. Ich ergreife nicht selbst die Initiative. Also ich winde mich vielleicht, wenn Du mich kitzelst oder brumme, falls Du Dich an mir reibst und in mir der Impuls zum Brummen kommt. Ich sage Dir, wenn mir etwas zu viel ist, ohne Vorwurf. Irgendwann kommt dann ein Wecker, der uns beide erinnert, dass die vereinbarte Zeit um ist. Wir können dann im Gespräch reflektieren oder das Erlebte schweigend nachklingen lassen oder einander halten, je nachdem, was Du dann brauchst.
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über die Fantasie
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über Sehnsüchte nach Körperlichkeit reden
Was würdest Du gerne erleben? Hast Du verlockende, positive Fantasien? Wir betrachten auch, was diesen im Wege steht. Vielleicht gibt es negative Fantasien, sodass die positive Fantasie nicht gelingen kann. Die negative Fantasie stellen wir auf den Prüfstand: Ist sie ein sinnvoller Schutz? Gibt es Alternativen, die den Schutz übernehmen können?
Aus meiner Tätigkeit:
Eine Auftraggeberin mochte Ihren Schweiß nicht mehr riechen, nachdem ein Partner bei einer Trennung sagte: Ich konnte Dich nie gut riechen! Sie kam selbst auf die Idee, sich ein Mal vor dem Treffen mit mir nicht zu duschen. Ich bot ihr an, dass ich Ihre Achsel erkunde; in einer Geschwindigkeit, die für Sie gangbar war. Sie fragte mich z. B. "Du musst das nicht tun, willst Du das wirklich?", "Wie schlimm ist es von 0 - 10?". Ich habe gefunden: dass ihre Achsel wunderschön ist, dass mich der chemische Deo-Geschmack stört und dass die kurzen Stoppeln meine Zunge irritieren - aber nicht der Geruch. Wir haben beide ab und zu gesagt, wie es uns geht; also wir haben uns wohlwollend im Auge behalten. Ich habe Ihre Frage an mich "Wie schlimm ist meine Achsel von 0 bis 10?" immer mal wieder beantwortet, am Ende mit 2 von 10 Schlimmheitsgraden (wegen Deo und Stoppeln). Außerdem ist aufgefallen, dass das Beste in ihrer Skala die 0 war - also neutral. Dass ich es genieße, ... kam in dieser Skala gar nicht vor! Ich habe aber gespürt, dass es mir ein Vergnügen und eine Lust war und dass ich das auch ausdrücken wollte. Aber mit der Schlimmheits-Skala ging das nicht. Sie hat die Erfahrung als heilsam bezeichnet.
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Körper-Erkunden unter Deiner Führung
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Intimität als Energiequelle für dein Leben
Du legst fest, was Du suchst: Genuss oder Lust oder mehr Klarheit über Deine Schmerzen oder mehr Geborgenheit. Dann finden wir gute Positionen für uns beide. Vielleicht liegst Du entspannt und ich sitze an Deiner Seite. Du sagst, wo Dich meine Hand als erstes berühren soll; dann wie es weiter geht: Wo meine Hände (Arme, Kopf) liegen, was sie dort tun oder lassen sollen.
Genau so wie Du es gerade erkunden willst. Ich frage ab und zu, wie es Dir geht und ob Du mit Deinen eigenen Bewegungen das gesuchte Gefühl verstärken kannst.
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Horizont-Erweiterung
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Offen über Sexualität reden
Du sagst mir, was Du schon kennst im Bereich der Sexualität, und wir machen kleine Übungen, die Dich in andere Bereiche schnuppern lassen. Ein paar Beispiele: Du nimmst Posen ein und ich sehe Dich. Oder ich knie vor Dir.
Hast Du schon berührt - für Dein Vergnügen - also nicht um Dein Gegenüber zu befriedigen? Hast Du schon Nein gesagt und es wurde einfach dankbar akzeptiert? Hat sich schon jemand stundenlang für Deinen Genuss Zeit genommen?
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Ritual kreieren
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In den Genuss kommen
Nehmen wir an, Du hast Dir in Gedanken schon manches Mal vergeben, aber das Gefühl der Vergebung bleibt dünn.
Wir könnten auf die Idee kommen, dass Du Dir ein Ritual maß-schneiderst, in dem Dir körperlich spürbar vergeben wird. Z. B. Eine Hand auf Deinem Kopf. In diese Rolle kann ich dann springen - als Dein "Darsteller".
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über mich
Du stehst
im Mittelpunkt
Ich bin gerne für Dich da, allerdings bin ich kein Therapeut oder Masseur, sondern ein Wesen mit eigenen Interessen. Ich mache diese so transparent, wie ich kann, statt dass sie ungesehen mein Handeln manipulieren. Ich bin für Dich da, weil es mir Freude macht, bei der Erforschung von körperlichen Freuden dabei zu sein und hilfreich zu sein. Und es macht mir Lust, die Lust in anderen zu sehen. Nicht als Voyeur in sondern offene Mitfreude.
Hier meine Geschichte: Wie komme ich an den Punkt, so ein Angebot zu machen?
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Eines Tages, in einer meiner ersten Beziehungen, bittet mich meine Partnerin, ob ich einfach nur für sie nackt da liegen kann und ich solle nichts tun. Ich fühle mich damit ins Vertrauen genommen und mache dieses spannende Experiment gerne mit. Außerdem kommt auch ein bisschen heiliger Ernst auf, bei etwas Wichtigem mitzuwirken. Sie will endlich mal nicht damit befasst sein, was "der Kerl" von ihr will, sondern sich damit befassen, was in ihr passiert, was in ihr für Wünsche auftauchen - was sie selbst will. Wir sind beide glücklich über die Experimentierfreude und ich habe das Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben. Sie bedankt sich danach für diese Erfahrung, findet sie wichtig. Das macht mich länger und tiefer glücklich als anderen Erfahrungen in meinem Leben. Es ist auch die Initial-Zündung für mein Angebot.
Ein paar Jahre später, in einem mehrtägigen Kurs rund um den Anus, mit Tantra und Sexological Bodywork: Eine Teilnehmerin überlegt, den Kurs zu verlassen und ist unzufrieden damit, dass sie viel mit den Angeboten der Männer beschäftigt ist - genauer gesagt, diese abzulehnen; und insgesamt wird es ihr zu viel. Am selben Abend machen wir alle einen Bazaar, in dem wir uns gegenseitig Angebote machen. Mein Angebot ist, der Diener zu sein und so gut ich kann auf alle Wünsche einzugehen, die an mich heran getragen werden. Die genannte Teilnehmerin kommt irgendwann darauf, meine Dienste in Anspruch zu nehmen. Sie will meinen passiven Körper erkunden, wozu ich gerne bereit bin. Sie folgt ihren Impulsen, ihrer Spielfreude. Danach will sie den Kurs dann doch gerne weiter machen. Jetzt ist sie wieder mehr im Lot. Sie beeindruckt danach mit ihrer Neugier und ihren weiteren Experimenten viele Anwesende. Nicht nur sie, sondern auch andere Menschen aus dem Kurs bedanken sich bei mir, dass ich ihr wieder "ins Boot" zurück geholfen habe. Auch danach habe ich wieder das glückliche Gefühl, etwas überaus Sinnvolles getan zu haben.
Wieder ein paar Jahre später, bei einem Festival zu Kunst und BDSM, tanze ich auf einer fast leeren Tanzfläche. Eine Teilnehmerin und ich interagieren dann immer mehr miteinander - kindisch, ausgelassen, bis wir beide erschöpft sind. Wir reden danach mehrere Abende mit einander und vertrauen uns einiges an. Sie erzählt mir von Ihrer Sehnsucht, anale Freuden zu genießen, aber auch von einem Schmerz, der ihr genau das unmöglich macht. Ich erzähle freimütig von meinem Umgang mit analer Lust; dass es mir viel geholfen hat, meine Lieblings-Gleitgele zu finden. Außerdem von Situationen und Berührungen, bei denen ich mich mit meinem Anus wohl fühle - ohne tiefes Eindringen. Sie nimmt davon Anregungen mit; nicht zuletzt wie selbstverständlich, positiv und kreativ mein Verhältnis zum Körper ist. Anschließend rät sie mir, Angebote für andere Menschen zu machen. Und sagt mir, dass sie in einer zurückliegenden schwierigen Lebensphase gerne von mir und solchen Angeboten gewusst hätte.
Einige Wochen später sitze ich mit einer Partnerin auf dem Sofa. Sie berührt mich spielerisch, genüsslich und unbefangen. Als sie meinen Penis berührt, werden ihre Berührungen allerdings sehr zaghaft und langsam und verlieren die Spielfreude. Ich biete ihr an, zu sagen, welche Berührungen ich am Penis geniesse. Darauf hin wird sie müde und still. Mir fällt auf, wie frappierend sich ihr Verhalten geändert hat, und ich teile ihr diese Wahrnehmung mit. Darauf hin wird sie nachdenklich, traurig und erzählt mir von einer schwierigen Situation aus ihrer Vergangenheit. Sie hatte bis jetzt viele Jahre lang nicht mehr daran gedacht, aber sieht nun, wie diese alte Erfahrung ihr Erleben mit Männern überschattet hat. Nach diesem Prozess bedankt sie sich bei mir, weil ich während dieser Erinnerung für sie da war, auch mit ihren Gefühlsausbrüchen. Sie hebt hervor, dass ich weder in Aktionismus verfallen bin, noch vor ihr geflüchtet bin. Sie fragt mich, warum ich diese Fähigkeit nur sporadisch im Privaten nutze und sie nicht professionell anbiete.
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Kontakt
Auftrag geben
Schreib ein E-Mail an: lasse@lassefrei.de
Bitte überlege Dir, was Du brauchst, um Dich sicher genug zu fühlen. Du kannst das immer noch ergänzen, wenn wir zusammenkommen. Aber optimal wäre es, wenn Du schon mit einem guten Gefühl zum Treffen kommen kannst und mir schreibst, was ich dafür tun kann.
Dann einigen wir uns auf den Ort, an dem Du Dich gut fühlst, auf die maximale Dauer und was es kosten darf.
Vielleicht geht es dann auch um Reisekosten und um Kosten für den Raum, falls der gemietet ist.